Raatz: 57 Millionen Euro für Sachsens Kitas

Im Bundestag wird heute das „Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ verabschiedet. Damit wird die Grundlage für das Investitionsprogramm ‚Kinderbetreuungsfinanzierung‘ 2017-2020 geschaffen. Das Programm ist ein wichtiger Baustein einer modernen Familienpolitik, die sich am Bedarf von Eltern und Kindern ausrichtet. Dazu die mittelsächsische SPD-Abgeordnete Dr. Simone Raatz:

„Eine ausreichende Anzahl von Betreuungsplätzen sind eine Bedingung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Bildungschancen von Kindern können hierdurch von Anfang an verbessert werden. Deshalb begrüße ich es, dass das Sondervermögen „Kinderbetreuungsausbau“ des Bundes in den Jahren 2017 bis 2020 um insgesamt 1,126 Milliarden Euro aufgestockt werden wird. Für den Freistaat sind davon über 57 Mio. Euro vorgesehen. Auch mittelsächsische Kitas können sich deshalb in den kommenden Jahren auf neue Fördermittel für den Ausbau von Betreuungsplätzen aber auch für Ausstattungsinvestitionen freuen!“

Hintergrund: 

Mit dem Investitionsprogramm investiert der Bund nicht nur in den quantitativen Ausbau der Betreuungsplätze, sondern ermöglicht darüber hinaus die Förderung von Ausstattungsinvestitionen, die beispielhaft der gesundheitlichen Versorgung und Inklusionsmaßnahmen dienen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/100-000-zusaetzliche-kita-plaetze-durch-viertes-investitionsprogramm/115452