Mittweidaerin bekommt starke Konkurrenz aus Hainichen

Die mittelsächsische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Simone Raatz hat Dennise Lautenschläger aus Hainichen für den Helene Weber-Preis vorgeschlagen. Dazu erklärt die Abgeordnete:

„Die mittelsächsische SPD hat viele tolle Nachwuchskräfte. Mit Dennise Lautenschläger habe ich eine junge Frau nominiert, die bereits in der zweiten Legislaturperiode Mitglied des Stadtrates von Hainichen ist. Sie wurde erstmals 2009 in den Stadtrat gewählt und war damals gerade erst 18 Jahre alt. Hier setzt sie sich im Technischen Ausschuss für die Feuerwehr ein und berät über das Baugeschehen in der Stadt. In den letzten Jahren hat sie als Stadträtin auch den Bau des Zentralen Schulstandorts in Hainichen intensiv begleitet. Frau Lautenschläger ist ehrenamtlich nicht nur politisch unterwegs, sondern auch schon lange bei der Feuerwehr engagiert. Mit ihrer Ausbildung zur KfZ-Mechatronikerin und ihrem Studium der Physikalischen Technik an der FH Mittweida hat sie Berufe gewählt, in denen Frauen eher unterrepräsentiert sind. Mittlerweile arbeitet Frau Lautenschläger als Produktionsleiterin in einem Unternehmen in Hainichen und bleibt auch in dieser verantwortungsvollen Position als Mitglied dem Jugendclub Schlegel treu. Natürlich drücke ich Frau Lautenschläger die Daumen für die Preisverleihung und wünsche für ihr außergewöhnlich großes ehrenamtliches und kommunalpolitisches Engagement viel Erfolg!“

Hintergrund:

Der Helene Weber-Preis richtet sich an junge Frauen, die in der ersten oder zweiten Legislatur ein kommunales Mandat übernommen haben. Geehrt werden sollen besonders engagierte Frauen, die sich durch ein besonderes Engagement auszeichnen und damit als Vorbild fungieren. Weitere Informationen zum Preis sind unter folgender Internetadresse zu finden: www.helene-weber-preis.de