Kolbe: „Wir begrüßen das Umdenken bei der sächsischen Personalpolitik “
Daniela Kolbe, Generalsekretärin der SPD Sachsen, erklärt mit Blick auf den heute vorgestellten Abschlussbericht der „Kommission zur umfassenden Evaluation der Aufgaben, Personal- und Sachausstattung“ (Personalkommission) sowie den Haushaltsentwurf der Sächsischen Staatsregierung:
„Wir freuen uns sehr über das grundsätzliche Umdenken in der Personalpolitik des Freistaats. Die Koalition der letzten Legislatur war einem kurzsichtigen Kürzungswahn verfallen. Damit hätte man den öffentlichen Dienst nachhaltig geschädigt. Die Vorstellung, dass man an Sicherheit und Bildung beliebig sparen kann, war und bleibt falsch.
Mit der Personalkommission, die wir im Koalitionsvertrag verankert haben, haben wir die längst überfällige Kurskorrektur eingeleitet. Jetzt wird umgesteuert. Der Stellenabbau ist vom Tisch und wir kümmern uns endlich um Nachwuchs für den öffentlichen Dienst in Sachsen. Darauf hat die SPD lange gedrängt.
Wenn ein Staat handlungsfähig bleiben und seine Aufgaben erfüllen soll, braucht er dafür eine ordentliche Personaldecke. Dafür tragen wir Sorge. Und wir freuen uns, dass die CDU mittlerweile auch zu dieser Einsicht gelangt ist.“