Zu wenig Geld?
Zu viele Aufgaben?
Keine Durchsetzungsmöglichkeiten?
Fragen gibt es genug, wenn man in die Arbeitswelt der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Sachsen blickt. Darüber hinaus fehlt ein Rahmen, der Antworten und Sicherheit gibt. Dieser sollte die politische Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten in den Bereichen der Teilhabe an Erwerbsarbeit, Familie und bürgerschaftlichem Engagement stärken.
Wir wollen die Gleichstellungspolitik in Sachsen voranbringen. Das geht nur gemeinsam mit denjenigen, die jeden Tag Gleichstellung (er)arbeiten. Aber so wichtig die Arbeit von kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist, so häufig erfährt sie Widerstand oder wird liegen gelassen. Ressourcen, Kompetenzen, Motivation und Unterstützung müssen gestärkt werden.
Wir wollen in der Diskussion zu guten Beispielen professioneller Gleichstellungsarbeit in Sachsen und darüber hinaus voneinander lernen. Einen besonderen Blick werfen wir dabei auf das anstehende Gleichstellungsgesetz.
Beginn der Veranstaltung ist um 17:00 im Sächsischen Landtag, Raum A300. Es begrüßt sie Petra Köpping, Staatsministerin für Gleichstellung und Integration. Maria Kropp von der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen wird in das Thema einführen. Es moderiert Karin Luttmann ebenfalls von der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen.
Podiumsdiskussion zu „Gleichstellungsarbeit wirkt – Was wir voneinander lernen können“:
Petra Köpping, Staatsministerin für Gleichstellung und Integration
Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dresden
Iris Raether-Lordieck, Sprecherin für Gleichstellung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Hinweis: Da die Veranstaltung im Sächsischen Landtag stattfindet, ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 2. Dezember 2016 unter www.spd-fraktion-sachsen.de/politikkonkret an.
POLITIK:konkret ist eine Veranstaltungsreihe der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Ziel dieser Reihe ist es, gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie interessiertem Publikum einen Diskurs zu spezifischen Fachthemen zu führen.