Panter: Wir haben geliefert – wesentliche Wahlversprechen eingelöst

„Wir können heute mit Fug und Recht sagen: Wir haben geliefert. Mit den jetzt auf Initiative von SPD und CDU verabschiedeten Gesetzen und der beschlossenen Enquetekommission Pflege sind weitere wichtige Punkte aus unserem Koalitionsvertrag umgesetzt worden“, erklärte Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion,  am Donnerstag am Rande letzten der Landtagssitzung dieses Jahres. „Mit dem gestern beschlossenen Investitionspaket für unsere Kommunen gehen wir sogar noch einen Schritt weiter – wir reagieren auf aktuelle Herausforderungen und liefern zusätzlich.

Wichtiger als das ist aber: Mit alle diesen Gesetzen und Initiativen nutzen wir als Koalition verantwortungsvoll unsere finanziellen Spielräume und treffen damit Vorsorge für die Zukunft Sachsens.

Als SPD-Landtagsfraktion können wir zudem feststellen: Wir haben damit auch wesentliche Wahlversprechen eingelöst. Mehr Sicherheit, starke Kommunen, solide Finanzen, Vorsorge für die Zukunft, Gerechtigkeit sind für uns keine leeren Schlagworte. Wir werden bei den bevorstehenden Verhandlungen für den nächsten Doppelhaushalt dafür sorgen, dass auch die noch nicht in Angriff genommenen Vorhaben der Koalition finanziell abgesichert werden.“

Jurk: Bundestag modernisiert Vergaberecht

Thomas Jurk, Mitglied des Deutschen Bundestages, erklärt:

Der Deutsche Bundestag hat heute eine Modernisierung des Vergaberechts beschlossen. Damit wird die öffentliche Auftragsvergabe auf Grundlage des neuen gemeinschaftsweiten EU-Vergaberechts umfassend reformiert, modernisiert, vereinfacht und anwendungsfreundlicher ausgestaltet.

Mit dem nun beschlossenen Vergaberechtsmodernisierungsgesetz erhalten öffentliche Auftraggeber und Unternehmen künftig größere Spielräume bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Für uns Sozialdemokraten war besonders wichtig, dass die öffentlichen Auftraggeber künftig mehr Möglichkeiten haben, soziale oder umweltbezogene Aspekte im Rahmen des Vergabeverfahrens zu berücksichtigen.

Außerdem werden kommunale Freiräume, etwa bei der Vergabe an kommunale Unternehmen oder bei der Zusammenarbeit mit anderen Kommunen erstmals gesetzlich ausdrücklich geregelt. Dies bietet Kommunen mehr Rechtssicherheit bei der Bereitstellung von Leistungen der Daseinsvorsorge. So bleibt im Einklang mit dem Europarecht die Trinkwasserversorgung ausdrücklich vom Vergaberecht ausgenommen.

Darüber hinaus konnte die SPD bei der Beratung des Gesetzentwurfs durchsetzen, dass bei einem Betreiberwechsel im Eisenbahnverkehr im Regelfall das Personal übernommen wird. Dies war insbesondere den Gewerkschaften sehr wichtig. Zur Umsetzung des Gesetzes sind noch Verordnungen notwendig, welche im Frühjahr 2016 mit Beteiligung des Deutschen Bundestags beschlossen werden sollen.

Neukirch: Pflege als wichtiges Zukunftsthema betrachten

Dagmar Neukirch, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecherin für Soziales, Gesundheit und Pflege, zur Enquete-Kommission Pflege

 

„Das Thema Pflege ist ein wichtiges Zukunftsthema für das Land Sachsen“, sagte Dagmar Neukirch am Donnerstag im Landtag. Aus diesem Grunde sollten mit einer Enquete-Kommission zu diesem komplexen Thema politische Entscheidungen vorbereitet werde. Wichtig sei dabei auch, dass dazu externer Sachverstand hinzugezogen werde. „Die Meinung der Akteure ist wichtig“, verwies Neukirch etwa auf Wissenschaft, Forschung und Pflegeverbände.

„Mit der Enquete-Kommission geht es uns um eine bessere Lebensqualität für die Menschen, die bereits pflegebedürftig sind oder demnächst pflegebedürftig werden. Es geht auch um die Entlastung der Familien, in denen Angehörige gepflegt werden. Auch die Pflegepersonen werden älter, und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bedarf einer erhöhten Aufmerksamkeit. Angehörige benötigen bessere wohnortnahe Informationen, Beratungen und ausreichend nutzbare Entlastungsangebote. Zudem benötigen wir gute Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Pflege sowie ausreichend und gut ausgebildete Menschen in der Pflege.“ Zudem müsse es besser gelingen, gut ausgebildete junge Pflegekräfte auch im Land zu halten.

Baum: Wirtschaftswege nach Russland nicht verbauen – Internationalisierung der sächsischen Wirtschaft vorantreiben

Thomas Baum, Sprecher für Wirtschaftspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, in der Aktuellen Debatte zur Außenwirtschaft:

„Trotz aller berechtigter Kritik an Russland sollten wir uns die Wege dorthin nicht verbauen“, sagte Thomas Baum am Donnerstag im Landtag. „Unser Ziel muss es sein, trotz der Sanktionen die Gesprächskanäle offen zu halten, die Kontakte zu russischen Partnerregionen weiter zu pflegen und Unternehmerreisen nach Russland fortführen. Russland ist ein wichtiger Handelspartner für Sachsen – daher müssen wir selbst den Dialog aktiv und kritisch begleiten.“

Baum verwies darauf, dass die sächsischen Exporte in die Russische Föderation 2014 im Vergleich zu 2013 um 13,4 Prozent zurückgegangen seien. „Russland bleibt aber ein wichtiger Markt für die sächsischen Unternehmen.“ Im Ranking des sächsischen Exportvolumens habe Russland im vergangenen Jahr mit ca. 1,2 Milliarden Euro Platz neun belegt.

„Insgesamt lag 2014 die Exportquote der sächsischen Industrie bei 37,5 Prozent, auf bundesdeutscher Ebene bei 46,3 Prozent. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Internationalisierung der sächsischen Wirtschaft voranzutreiben. Den noch immer bestehenden Rückstand im Export zu den westlichen Bundesländern gilt es aufzuholen und die Rahmenbedingungen zu verbessern, damit die sächsische Wirtschaft noch mehr ihrer Produkte ins Ausland verkaufen kann.“

Albrecht Pallas

Pallas: Behauptung vom kriminellen Flüchtling ist falsch

Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Kriminalitätsstatistik „Zuwanderung“

„Die heute vom Innenministerium vorgelegte Kriminalitätsstatistik belegt, was wir lange vermutet haben: Die überwiegende Mehrheit der zu uns geflüchteten Menschen hält sich an Recht und Gesetz“, erklärte Albrecht Pallas am Donnerstag. „Dem starken Anstieg der Zahl Geflüchteter steht ein nur leichter Anstieg der Straftaten durch diese Gruppe gegenüber. Der immer wieder erhobene Generalverdacht gegen Asylsuchende ist also falsch.“

„Besonderes Augenmerk muss künftig den Mehrfach- und Intensivtätern gelten, denn obwohl diese nur 1,3 % aller Zuwanderer ausmachen, waren sie bislang für nahezu die Hälfte alle registrierten Straftaten verantwortlich.“

„Klar ist, dass die sächsischen Strafverfolgungsbehörden entschieden gegen diejenigen vorgehen müssen, die Straftaten begehen – egal ob sie Deutsche, EU-Bürger oder Asylsuchende oder Zuwanderer aus anderen Ländern sind. Daran gibt es keinen Zweifel.

Das gilt auch für die Kriminellen, die gezielt Asylunterkünfte angreifen oder andere Menschen wegen ihres Engagements für Flüchtlinge angegriffen oder beleidigt haben. Auch sie müssen mit der ganzen Härte des Rechtsstaates rechnen. Es bleibt zu hoffen, dass das in diesen Fällen tätige Operative Abwehrzentrum bald weitere Ermittlungsergebnisse auf den Tisch legen kann.“

„Ausdrücklich widerspreche ich der Darstellung der AfD, deren Abgeordneter Wippel in einer regional verbreiteten Erklärung dreist von einem „rasanten“ Anstieg der Zahl krimineller Asylbewerber spricht. Er stellt bewusst falsche Behauptungen auf, die Vorurteile bedienen und schüren sollen.“

Albrecht Pallas

Pallas: Wichtiger Punkt des Koalitionsvertrages umgesetzt

Landtag beschließt zeitgemäßes und praktikables Personalvertretungsgesetz und sorgt für viele Verbesserungen und erweiterte Mitbestimmungsrechte

Albrecht Pallas, Sprecher für Innenpolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt zum heutigen Beschluss des Sächsischen Personalvertretungsgesetz (Drucksache 6/3503) im Landtag

„Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen“, fasst der Innenexperte der SPD-Fraktion Albrecht Pallas, das heute vom Landtag beschlossene Personalvertretungsgesetz zusammen. Dies ist nach einer breiten und intensiven Diskussion im Parlament beschlossen worden: „In der Koalition gab es unterschiedliche Auffassungen, was ein zeitgemäßes Personalvertretungsgesetz ausmacht. Wir haben es im Dialog mit allen Beteiligten – Gewerkschaften und Arbeitgebern, und dem Koalitionspartner – geschafft, ein modernes Personalvertretungsgesetz vorzulegen und zu beschließen und setzen damit einen wichtigen Punkt des Koalitionsvertrages um.“

Bereits der Entwurf Staatsregierung enthielt viele Verbesserungen. „Insbesondere die Anerkennung aller studentischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Hilfskräfte an den sächsischen Hochschulen als Beschäftigte ist ein echter Meilenstein. Damit können wir ca. 45.000 Menschen in Sachsen in den Schutzbereich des Personalvertretungsgesetzes bringen. Wir ermöglichen so, dass sich diese Gruppen auf Antrag mit Hilfe der Personalvertretung effektiv um eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen bemühen können.“, umreißt Pallas eine wesentliche Verbesserung.

Im Verfahren, in den Anhörungen und durch viele Gespräche mit verschiedenen Akteuren haben sich Verbesserungsvorschläge ergeben: „Im Ergebnis haben wir gemeinsam mit dem Koalitionspartner Lösungen gefunden, die sowohl die berechtigten Interessen der Beschäftigten und Personalvertretungen als auch der Dienststellen berücksichtigt.“

So nehmen das Gesetz Menschen mit Behinderung stärker in den Blick: „Nicht nur bei Schwerbehinderten sondern eben auch bei Menschen mit Behinderung unterhalb des Grades der Schwerbehinderung besteht die Notwendigkeit zur Förderung der Eingliederung und beruflichen Entwicklung. Deshalb ändern wir das Gesetz in diesem Sinne.“

Hintergrund:

Wesentliche Punkte des Gesetzentwurfes und der Änderungen sind:

  • Mitbestimmungsrechte werden erweitert
  • Personalräte erhalten die Befugnis, Verfahren u. Zuständigkeiten innerhalb des Personalrates flexibler zu gestalten
  • bei ressortübergreifenden Maßnahmen wird eine angemessene Beteiligung der Hauptpersonalräte aller betroffenen Ressorts sichergestellt
  • die Verselbständigung von Teildienststellen wird erleichtert

„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Dienstherrn und Beschäftigten ist Fundament einer leistungsfähigen Verwaltung. Daher werden wir bis Mitte 2016 ein zeitgemäßes und praktikables Personalvertretungsgesetz mit erweiterten Mitbestimmungsrechten beschließen.“ – Koalitionsvertrag, S. 97

Ausführliche Informationen finden sich unter: www.spd-fraktion-sachsen.de/persvg

Albrecht Pallas

Pallas: Entlastung der Polizei kommt – Stellenabbau schnell außer Vollzug setzen

Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Verabschiedung des Gesetzes Wachpolizei

„Wir haben jetzt endlich eine praktikable Möglichkeit, um unsere Polizei schnell zu entlasten“, erklärte Albrecht Pallas am Mittwoch nach der Verabschiedung des Gesetzes zur Wiedereinführung des Wachpolizeidienstes in Sachsen. Gleichzeitig biete sich nun die Möglichkeit, weiteren Polizeinachwuchs neben den normalen Einstellungen zu erschließen.

Mit Blick auf den zu Wochenbeginn vorgelegten Bericht der Fachkommission Polizei, die einen aktuellen Mehrbedarf von 1000 Stellen festgestellt hatte, erklärte Pallas: „Mit diesem Bericht ist der Stellenabbau bei der Polizei ein für alle Mal Geschichte. Wir haben es jetzt schwarz auf weiß, dass der ein Fehler war. Nun wird es darum gehen, diesen Fehler schnell zu beheben.“

„Deshalb appelliere ich an den Innen- und an den Finanzminister: Sorgen Sie bitte dafür, dass der Stellenabbau bei der Polizei umgehend außer Vollzug gesetzt werden kann und machen Sie uns schnell tragfähige Vorschläge, wie wir den Einstellungskorridor bereits im nächsten Jahr auf 550 Polizisten anheben können.“

Hintergrund:  Die  Angehörigen der Wachpolizei sollen die Polizeivollzugsbeamten beim Objektschutz und in der Personenbewachung unterstützen. Dabei haben die Wachpolizistinnen und Wachpolizisten keine eigenständige Festnahmebefugnis.  Die gestaffelte dreimonatige Ausbildung soll Anfang 2016 beginnen. Die Einrichtung der Wachpolizei ist bis Ende 2020 befristet. Damit die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine langfristige Perspektive haben, sollen sie nach einer zweijährigen Dienstzeit mit einer verkürzten Ausbildung in die Landespolizei wechseln können.

Panter: Gestaltungsspielräume schon bei nächstem Haushalt nutzen

Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, in der Aktuellen Debatte zum Länderfinanzausgleich

SPD-Fraktionschef Dirk Panter hat für eine parteiübergreifende Zustimmung des Landtags zu den Verhandlungsergebnissen um den neuen Länderfinanzausgleich geworben. „Wenn der Vorschlag umgesetzt wird, dann haben wir eine Planbarkeit über 2019 hinaus, mindestens bis 2030. Das eröffnet uns wichtige Gestaltungsspielräume, die wir schon beim nächsten Doppelhaushalt nutzen werden“, sagte Panter am Mittwoch im Landtag.

Konkret bedeute der auf dem Tisch liegende Vorschlag, dass Sachsen im Jahr 2019 gut 800 Millionen Euro mehr einnehmen würde als bisher über den Länderfinanzausgleich. Verglichen mit der letzten großen Tranche aus dem Solidarpakt von 733 Millionen Euro im Jahr 2018 sei davon auszugehen, dass Sachsens Einkommensausstattung verstetigt wird. „Und das ist für uns eine sehr, sehr gute Nachricht.“

„Das vorliegende Verhandlungsergebnis ist ein Gewinn für alle Länder. Kein Land stünde schlechter da als bisher, jedes Land stünde besser da.“ Wichtig sei auch, dass die Wiedervereinigung endlich auch bei den Finanzen umgesetzt werde, wenn es nach 2019 nur noch einen Länderfinanzausgleich gebe. Zudem werde das System der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern durchschaubarer, transparenter und nachvollziehbarer.

Pecher: Investpaket ist Antwort auf aktuelle Herausforderungen

Mario Pecher, Haushaltsexperte der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Investpaket für Sachsens Kommunen

„Mit dem Investitionspakt ‚Brücken in die Zukunft‘ reagieren wir auf aktuelle Herausforderungen unserer Zeit“, erklärte Mario Pecher am Mittwoch im Landtag.  „Wir haben nicht nur versprochen. Wir haben gearbeitet. Und letztendlich werden wir mit diesem Gesetz liefern. Hier und heute.“

„Das Ziel ist es, Investitionen und Instandhaltungen vor Ort zu befördern, in unserer Heimat. Und das über einen längeren Zeitraum.“

„Das alles, was wir hier tun, ist unbeschadet dessen, was wir politisch im nächsten Doppelhaushalt in Fachförderprogrammen verhandeln werden. Wir nehmen nichts im Vorgriff weg. Wir stellen echte zusätzliche Mittel bereit und tangieren nicht die politische Willensbildung der Fachpolitiker aller Fraktionen für die nächsten Doppelhaushalte.“

„Wir haben ein Gewinnerpakt geschnürt, von dem jeder partizipieren kann. Jeder, der einigermaßen einen Taschenrechner bedienen kann, wird das bestätigen können.“

 

Neukirch: Gebühr für Notdienste lehnen wir ab

Dagmar Neukirch, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecherin für Soziales, Gesundheit und Pflege, zum Vorschlag der Kassenärztlichen Vereinigung zu einer Gebühr für Notdienste

„Eine ‚Strafgebühr‘ bei Notfällen darf es nicht geben. Bei einer solchen Gebühr würden wir Gefahr laufen, dass besonders Geringverdienende vom Notfallbesuch abgehalten werden“, erklärte Dagmar Neukirch am Dienstag. „Im Notfall muss die medizinische Versorgung frei zugänglich sein. Es gibt ohne Zweifel Reformbedarf bei der Notfallversorgung. Aber eine Notfallgebühr ist nicht der richtige Weg. Informationsdefizite und strukturelle Probleme können wir nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger klären.“

„Nötig ist mehr Aufklärung über den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und dessen Rufnummern. Die Bürgerinnen und Bürger müssen diese Alternativen kennen. Die Rufnummer 116117 für den Bereitschaftsdienst muss viel bekannter werden, damit die Menschen sich an den richtigen Dienst wenden können. Dazu werden die fünf integrierten Leitstellen in Sachsen, die die erste Anlaufstelle für Hilfesuchende sind, einen wichtigen Beitrag leisten. Diese Punkte hat auch das Gemeinsame Landesgremium, das die medizinische Versorgung an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung verbessern soll, auch als Empfehlungen ausgesprochen. In diesem Gremium sitzen alle relevanten Akteure, auch die Kassenärztliche Vereinigung.“