Krehl: Erfolge der EU-Förderpolitik nicht aufs Spiel setzen

Die EU-Förderpolitik muss auch nach 2020 in allen Mitgliedstaaten erhalten bleiben, das erklärt die sächsische SPD-Europaabgeordnete Constanze Krehl. Hintergrund sind Medienberichte, wonach die EU-Kommission erwägt, Deutschland und anderen vergleichsweise wohlhabenden Staaten die Mittel zu streichen.

„Die EU-Förderpolitik macht die Vorteile der EU ganz direkt sichtbar und erlebbar – und das muss in jedem Mitgliedstaat so bleiben“, sagt Constanze Krehl, regionalpolitische Sprecherin der Sozialdemokraten im Europaparlament. „Wir dürfen die bisherigen Erfolge nicht aufs Spiel setzen. Gerade Regionen wie Sachsen, die sich durch europäische Unterstützung in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt haben, dürfen nicht auf eine Null-Förderung zurückfallen.“ Die Europaabgeordnete warnt zudem davor, einen Keil zwischen die Staaten zu treiben: „Die Kohäsionspolitik ist direkter Ausdruck europäischer Solidarität. Sollten die Strukturfonds nicht mehr allen Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen, würde das einen tiefen Graben reißen.“

Kolbe: Bei der AfD brechen nun alle Dämme

 

Daniela Kolbe, Generalsekretärin der SPD Sachsen, zum Landesparteitag der AfD Sachsen:

„Bei der AfD Sachsen brechen nun alle Dämme. Sie versucht nicht einmal mehr ihre bürgerliche Fassade aufrecht zu erhalten. Wenn auf dem Landesparteitag in Hoyerswerda sich das who´s who des rechten Rands die Klinke in die Hand gibt und sich auf den Abgesang unserer Demokratie einstimmt, muss uns das alle achtsam stimmen,“ so Daniela Kolbe.

„Fröhliches Händeschütteln zwischen der neuen AfD-Parteispitze und Pegida-Akteuren ist mehr als außergewöhnlich, wenn man bedenkt, dass vor nicht mal einem halben Jahr, die ehemalige Vorsitzende Frauke Petry noch alles versucht hat, um die Radikalen von der Partei abzugrenzen. Die neue AfD Führung will den Nationalisten Björn Höcke nicht mehr ausschließen, sie unterstützen den Rassisten Jens Meyer für Parteiämter und sie wollen mit dem rechtsradikalen Rest von Pegida zusammenarbeiten. Jetzt verstehe ich, warum Petry und Co. ausgetreten sind. Die AfD wird immer mehr von Radikalen dominiert,“ so Daniela Kolbe.

Mit Blick auf die Ankündigungen der AfD im kommenden Jahr in Sachsen regieren zu wollen, warnt Daniela Kolbe: „Die AfD rückt mit ihrem neuen Vorsitzenden nun ganz nach rechts. Sie will Sachsen ab 2019 regieren. Was passiert, wenn Rechte an die Macht kommen, kann man in Polen beobachten. Dort werden demokratische Freiheiten Zusehens abgeschafft. Justiz-Willkür und sich eine etablierende nationalistische Mediendiktatur müssen alle Demokraten aufhorchen lassen. Wir werden alles dafür tun, das es nicht soweit kommt.“

Friedel: Problemlöser-Koalition handelt beim Seiteneinstieg

Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnerstag zum Antrag „Qualität des LehrerInnenberufs sichern – Erfolg des Seiteneinstiegs nicht dem Zufall überlassen“ (Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, Drs. 6/11193) und den Änderungsantrag „Den Seiteneinstieg als Weg in den Lehrerberuf erfolgreich planen, gestalten und absichern“ (CDU- und SPD-Fraktion, Drs. 6/12309)

+++ Grünen-Initiative aufgegriffen +++

„Seiteneinsteiger tragen gerade das sächsische Schulsystem in einem überwiegenden Maße mit. Um ihren anspruchsvollen Beruf ausüben zu können, benötigen sie eine gute Vorbereitung und Weiterqualifikation“, stellt SPD-Bildungsexpertin Sabine Friedel zur allgemeinen Situation im Schulbereich fest. „Damit der Seiteneinstieg besser gelingt, werden die Einstiegsfortbildungen künftig noch eher starten. Diese Fortbildungen beginnen nunmehr bereits im Mai, damit die Seiteneinsteiger dann pünktlich zum Schuljahresstart im August vor den Klassen stehen können.“

Mit dem Antrag wird nun auch die berufsbegleitende wissenschaftliche Ausbildung gestärkt. „Um ein zügiges Nachstudieren von Fachdidaktik und Pädagogik zu ermöglichen, wird das Kursangebot ausgebaut. Zudem sollen Seiteneinsteiger künftig von Anbeginn besser beraten und ein größerer Umfang ihrer Qualifikationszeiten als bezahlte Arbeitszeit anerkannt werden. Aber auch das Curriculum der berufsbegleitenden wissenschaftlichen Ausbildung soll geprüft werden. Ziel muss es sein, Studien- und Prüfungsleistungen unkomplizierter anzuerkennen, pädagogische Inhalte zu stärken und gesicherte Wege zu anerkannten Lehrer-Abschlüssen zu beschreiten. Natürlich hat die Koalition auch die Ausbilder im Blick: Da wir künftig mehr Kurse brauchen, sollen die Hochschulen die dafür notwendigen Gelder bekommen –  um ihr Personal langfristig anstellen zu können.“

„Die ursprüngliche Initiative der Grünen-Fraktion war eine gute Basis, um am Tag nach der Regierungserklärung zu beweisen, dass wir eine Problemlöser-Koalition sind. Die Lehrerversorgung ist unser derzeit größtes Problem. Deshalb hat die Koalition mit ihrem Änderungsantrag den Antrag qualifiziert und handelt. Nach dem heutigen Beschluss ist es am Kultusminister, die Ärmel hochzukrempeln und unsere Ideen rasch umzusetzen“, erklärt Friedel.

 

Baum/Homann: Sachsentarif jetzt schnell umsetzen – Barrieren abbauen

Thomas Baum, Sprecher für Verkehrspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, und Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion und Sprecher für Arbeitsmarkt, am Donnerstag zum Koalitionsantrag „Neuer Schub für den sächsischen Nahverkehr: Sachsentarif einführen, Beförderung harmonisieren, Digitalisierung fördern“ (Drs6/12141):

„Es ist wichtig, den ÖPNV in Sachsen zu stärken – gerade auch, weil sich immer mehr Menschen in Sachsen ‚abgehängt‘ fühlen“, so Thomas Baum. „Ein attraktiver und gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr, der keine Barrieren mehr kennt, kann dazu beitragen, dieses Gefühl zu überwinden.“ Der Sachsentarif biete die große Chance, weitere Barrieren abzubauen. „Uns ist das Thema wichtig, weil immer mehr Menschen in Sachsen verbundübergreifend unterwegs sind.“

„Die Verkehrsverbünde machen regional und lokal gute Angebote“, so Henning Homann. „Aber wenn es darum geht, den Blick über den Tellerrand, also über das jeweilige Verbundgebiet hinaus zu werfen, sehen wir als Koalition noch Potential, das wir heben können. Der Sachsentarif ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Wir wünschen uns, dass die Verantwortlichen aus den kommunalen Zweckverbänden die Umsetzung des Sachsentarifs schnell in Angriff nehmen – dabei werden wir sie selbstverständlich unterstützen.“

Homann/Pfeil: Sozialer Arbeitsmarkt wird ausgeweitet

Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecher für Arbeitsmarktpolitik, sowie die Plauener Abgeordnete Juliane Pfeil-Zabel zur Übergabe des ersten SAM-Förderbescheides an das Jobcenter Vogtland:

+++ Nur ein sozialer Staat ist ein starker Staat +++

„Gute Politik packt Probleme an“, so Henning Homann anlässlich der Übergabe des ersten Förderbescheides „Sozialer Arbeitsmarkt“ (SAM) im Vogtland. „Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Sachsen ist positiv und das ist ein großer Erfolg. Allerdings profitieren Langzeitarbeitslose nur unterdurchschnittlich von dieser guten Entwicklung. Dessen nehmen wir uns gezielt an. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen Vernunft, dass wir uns um die Sächsinnen und Sachsen kümmern, die Hilfe benötigen. Nur ein sozialer Staat ist ein starker Staat. Deshalb werden wir den sozialen Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten landesweit ausweiten.“

Juliane Pfeil-Zabel verweist darauf, dass mit dem ‚Sozialen Arbeitsmarkt‘ und ‚Tandem‘ nunmehr das zweite Arbeitsmarktprojekt des Freistaats in diesem Jahr im Vogtland startet. „Uns ist wichtig, dass Langzeitarbeitslose und ihre Familien eine Perspektive erhalten. Arbeitslosigkeit darf kein Schicksal sein. Gleichzeitig gibt es Interesse aus der Wirtschaft. Dies wollen wir zusammenbringen“, so Pfeil-Zabel weiter. „Das Jobcenter ist ein zuverlässiger Partner des Freistaates. Ich hoffe, dass die Unternehmen der Region ebenso zuverlässig und offen für neue Wege sind. Nur mit ihnen gemeinsam wird es gelingen, das neue Förderprogramm erfolgreich mit Leben zu erfüllen.“

Hintergrund: Die Zuwendung für das Vogtland beträgt rund eine Million Euro. Für SAM stehen jährlich 12,5 Millionen Euro landesweit zur Verfügung. Die Förderrichtlinie enthält vier sich ergänzende Module für eine zielgenaue Förderung: Individuelles Coaching, Betriebsakquise, FAV plus (Zuschüsse für Aufwand der Arbeitgeber) und Gemeinwohlarbeit 58plus. (Quelle: Presseinformation des SMWA)

Raether-Lordieck: Aufklärung ist keine Werbung

Iris Raether-Lordieck, Sprecherin für Gleichstellung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnerstag in der Aktuellen Debatte: „Informieren, nicht kriminalisieren – Straftatbestand der ‚Werbung für den Schwangerschaftsabbruch‘ endlich abschaffen“

+++ Paragraf 219a ist nicht mehr zeitgemäß +++

„Der Entschluss, eine Abtreibung vornehmen zu lassen, ist für jede Frau eine extreme Ausnahmesituation. Um eine verantwortliche Entscheidung treffen zu können, brauchen Frauen daher unabhängige und umfassende Informationen über medizinische Möglichkeiten und Risiken“, erklärt Iris Raether-Lordieck, gleichstellungpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

„Ärztinnen und Ärzte haben die Aufgabe das entsprechende Fachwissen zur Verfügung zu stellen. Das ist keine Werbung, sondern schlicht Aufklärung, damit Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung verantwortungsvoll wahrnehmen können“, so Raether-Lordieck.

Winkler: Landwirte brauchen weiter Direktzahlungen der EU

Volkmar Winkler, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecher für Land- und Forstwirtschaft, am Donnerstag in der Aktuellen Debatte zur EU-Agrarförderung nach 2020:

„Auch nach 2020 brauchen unsere Landwirte Direktzahlungen von der Europäischen Union“, so Volkmar Winkler. „Diese Gelder ermöglichen den Landwirten Planungssicherheit und sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie dienen als Ausgleich für witterungsbedingte Markt- und Preisrisiken und als Ausgleich für hohe ökologische und soziale Standards in Europa. Sollte es nach 2020 zu einer
Umverteilung von EU-Mitteln kommen, muss gewährleistet werden, das dieses Geld in den jeweiligen Regionen verbleibt.“

Winkler: Schweinepest kann jetzt besser begegnet werden

Volkmar Winkler, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecher für Land- und Forstwirtschaft, am Mittwoch zur Änderung des Jagdgesetzes (Drs 61211).

„Die Änderung des sächsischen Jagdgesetzes hat nichts mit Hysterie und Panikmache zu tun“, so Volkmar Winkler. „Wir müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um ein Einschleppen der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland und speziell nach Sachsen zu verhindern. Denn die Gefahr eines Ausbruchs in Sachsen steigt stetig.“ Mit der am Mittwoch verabschiedeten Änderung des Gesetzes könne der Schweinepest besser begegnet werden.

„Die Änderungen des Jagdgesetzes allein reichen als Präventivmaßnahmen jedoch nicht aus. Es müssen noch weitere Maßnahmen ergriffen werden, die nicht gesetzlich geregelt werden können oder Bundesrecht betreffen“, verwies Winkler auf einen zur Gesetzesänderung zugehörigen Entschließungsantrag, der diese Maßnahmen auflistet. Vor allem sei es auch wichtig, die Bevölkerung weiter regelmäßig zu informieren und über Risiken aufzuklären.

Pallas: Mehr Respekt für ehrenamtliche Helfer und hauptamtliche Retter nötig

Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch in der Aktuellen Debatte: „Nach dem Sturm ist vor dem nächsten Einsatz – Anerkennung für die ehrenamtlichen Helfer und hauptamtlichen Einsatzkräfte“:

„Den Angehörigen der Blaulichtorganisationen gebührt mehr Respekt, als ihnen derzeit entgegengebracht wird. Die ganze Gesellschaft ist gefragt, das zu ändern. Denn wir brauchen auch künftig genügend und motivierte ehrenamtliche Helfer und hauptamtliche Einsatzkräfte“, so Albrecht Pallas in der Aktuellen Debatte.

„Uns ist das Thema sehr wichtig. Die SPD-Landtagsfraktion hat über die Arbeit, Probleme und Zusammenarbeit der Dienste mit Praktikern in einer Blaulichtkonferenz im August vergangenen Jahres diskutiert und konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet. Neben der Frage, wie die Zusammenarbeit generell verbessert und gestärkt werden kann, gab es viele weitere Vorschläge für eine Novelle unseres sächsischen Blaulichtgesetzes“, so Pallas.

„Es ist Ziel der Koalition, das Blaulichtgesetz noch in dieser Legislaturperiode zu novellieren – mit allen notwendigen Inhalten“, so Pallas. „Deshalb halten wir es für sinnvoll und geboten, die Empfehlungen der kürzlich eingerichteten ‚Arbeitsgruppe Rettungsdienste‘ im gemeinsamen Landesbeirat für Brandschutz, Rettungsdienst und Katstrophenschutz zu berücksichtigen.“

Hier ein Link zur Blaulichtkonferenz der SPD-Landtagsfraktion: Blaulichtkonferenz

Panter: Umsteuern für eine gerechte Politik

Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch zur gemeinsamen Regierungserklärung von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Vize-Ministerpräsident Martin Dulig:

„Mich stimmen beide Regierungserklärungen, sowohl von Ministerpräsident Michael Kretschmer als auch von Vize-Ministerpräsident Martin Dulig, optimistisch, dass wir auch in der Zukunft eine gute Politik machen, Mut machen und Probleme anpacken. Wir machen das auch mit einem neuen Stil“, so Dirk Panter. „Der Stellenabbau der Vergangenheit war ein Fehler, der viel Unzufriedenheit verursacht hat. Dadurch ist Vertrauen verloren gegangen. Das haben wir gemeinsam erkannt und die richtigen Schlüsse gezogen.“

„Die Bürgerinnen und Bürger wollen, dass dieser Freistaat funktioniert, da haben sie ein Anrecht drauf. Deshalb haben wir haben bei der Polizei umgesteuert. Deshalb haben wir Lehrerinnen und Lehrern umgesteuert. Deshalb haben wir beim ÖPNV umgesteuert. Die Bürgerinnen und Bürger wollen, dass wir eine gerechtere Politik umsetzen.“

„Auf uns Abgeordnete kommt in den nächsten Monaten eine enorm wichtige Aufgabe zu: Die heute vorgestellten Vorhaben müssen sich im nächsten Doppelhaushalt wiederfinden“, so Panter weiter. „Die Entscheidung über den Haushalt ist unser Königsrecht – und wir Abgeordnete werden dieses Recht selbstbewusst ausüben – ganz selbstverständlich. Eins sei schon jetzt versichert: Wir werden dabei an folgende Generationen denken und das Geld nicht mit vollen Händen ausgeben. Aber Sparen als Selbstzweck – damit muss es jetzt ein für alle Mal Schluss sein.“

„Natürlich sind wir unterschiedliche Parteien, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Wir als SPD-Fraktion lassen uns dabei von klaren Linien leiten: Es geht um ein grundsätzliches Umsteuern in Sachsen, ein neues Denken und eine neue Herangehensweise an die Probleme. Wir wollen kleine und große Ungerechtigkeitsgefühle angehen: Auch hier wurde in der Vergangenheit oft an der falschen Stelle gespart. Die vielen Ungerechtigkeiten für kleine Gruppen haben sich insgesamt zu einem massiven Ungerechtigkeitsgefühl aufgetürmt.“

„Ich bin optimistisch, dass wir die nächsten Jahre eine gute Politik für unser Land umsetzen können.“ Panter verwies unter anderem auf die Pläne für ein Bildungsticket, die angekündigte bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen und die Vereinfachung von Förderrichtlinien mit dem besonderen Augenmerk auf die Bildungsinfrastruktur.

„Mit unserer gemeinsamen Absichtserklärung haben wir uns im Dezember auf einen neuen Weg begeben. Martin Dulig hat uns den Titel Problemlöser-Koalition verpasst. Das ist ein Anspruch, dem wir gemeinsam gerecht werden müssen – und dem wir gemeinsam gerecht werden wollen“, so Panter abschließend.