Baum: Wichtige Standortentscheidung – für Leipzig und die neuen Länder

Thomas Baum, Sprecher für Verkehrspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Entscheidung für Leipzig als Hauptsitz des Fernstraßenbundesamtes:

„Das Fernstraßenbundesamt wird Leipzig als wichtigen Standort für Bundesbehörden aufwerten“, so Thomas Baum. „Die Entscheidung ist zugleich ein gutes Signal für die neuen Bundesländer, zumal der Bund mit Behörden im Osten unterrepräsentiert ist. Da hat Verkehrsminister Martin Dulig ganze Arbeit geleistet.“

„Es geht aber um mehr als eine Standortentscheidung, die die Verkehrsministerkonferenz heute getroffen hat“, so Baum weiter. „Das neue Amt hat eine große Bedeutung für die Koordinierung von Planung, Bau und Betrieb der Bundesfernstraßen. Das ist angesichts der wachsenden Herausforderungen im Verkehrswesen unverzichtbar und wird letztlich den Bürgern wie der Wirtschaft zugutekommen.“

Dulig: Mein Ziel bleiben gleiche Löhne

Am 17. April erschien in der Ostsee-Zeitung der Artikel „Ostbeauftragter: Gehälter wie im Westen unerreichbar“. Dazu erklärt der Ostbeauftragte der SPD Martin Dulig:

„Fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung herrscht immer noch keine Lohngleichheit zwischen Ost und West. Mein Anspruch und mein Ziel ist aber genau das: gleiche Löhne für alle in ganz Deutschland. Es wäre fatal, wenn man das politische Ziel der Lohngleichheit in Ost und West aufgibt.

Im Osten haben wir eine andere Wirtschaftsstruktur als im Westen, das ist richtig. Im Osten Deutschlands sind besonders viele kleine und mittlere Unternehmen angesiedelt. Deshalb müssen wir als Politikerinnen und Politiker Sorge dafür tragen, dass wir Rahmenbedingungen schaffen, in denen es den ostdeutschen Unternehmen möglich ist, attraktive Löhne zu zahlen. So kann der Osten dauerhaft konkurrenzfähig werden.

Dass es zu einer Lohnangleichung zwischen Ost und West kommt, das haben die Menschen in Ostdeutschland verdient. Die Menschen haben nach der Wende Enormes geleistet, sie haben den Aufbau Ost selbst gestaltet. Sie haben geringere Löhne in Kauf genommen, um ihre Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Damit muss nun aber Schluss sein.
Das gestrige Treffen der Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer hat den Bedarf für gemeinsame Anstrengungen bei Strukturförderung oder Breitbandausbau gezeigt. Der Osten ist immer noch flächendeckend strukturschwach. Es braucht aber mehr als Straßen, Kabel und Fördermittel: Es braucht Anerkennung und Gerechtigkeit.
Mein Credo ist: Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Tariflöhne, attraktive Bedingungen für Fachkräfte. Die Politik kann die Lohnhöhe nicht bestimmen, aber dafür die Rahmenbedingungen verbessern. Die Niedriglohnstrategie der CDU hat lange das Leben der Menschen im Osten geprägt. Sie hat keine Zukunft.

Der Osten wird nicht konkurrenzfähig sein, wenn wir nicht dafür kämpfen, dass sich mehr Unternehmen in Ostdeutschland ansiedeln, sich unsere ansässigen Unternehmen vergrößern und attraktive Löhne gezahlt werden.“

Hintergrund: Ostbeauftragter: Gehälter wie im Westen unerreichbar

Kolbe: Eine hohe Beschäftigungsquote ist gut – jetzt müssen auch die Löhne steigen!

Sachsen hat die höchste Beschäftigungsquote in Deutschland – das titelt heute die LVZ Leipziger Volkszeitung. Dazu kommentiert Daniela Kolbe, Generalsekretärin der SPD Sachsen:

„Dass wir in Sachsen die höchste Beschäftigungsquote im bundesweiten Vergleich haben, ist sehr schön und Ausdruck der guten wirtschaftlichen Situation. Dieser Spitzenplatz ist zudem unseren starken, selbstbewussten Frauen zu verdanken. Doch davon allein können sich die sächsischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nichts kaufen. Markus Schlimbach, Chef vom DGB Sachsen hat richtig angemerkt: auf dem sächsischen Arbeitsmarkt ist längst noch nicht alles in Ordnung. So waren 20.000 von 25.000 neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen im letzten Jahr Teilzeitstellen. Und das dient dazu, möglichst flexibel Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzusetzen.

Deshalb freue ich mich, dass Hubertus Heil heute den Gesetzentwurf zum gesetzlichen Anspruch der Rückkehr von Vollzeit in Teilzeit vorgestellt hat. Das Brückenteilzeit soll laut Entwurf Anfang 2019 kommen.

Aber jetzt muss auch die Lohnangleichung kommen. Es ist ungerecht, wenn ostdeutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer noch deutlich weniger verdienen, als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen oder für den gleichen Tariflohn länger arbeiten müssen. Wir dürfen uns nicht nur über die hohe Beschäftigungsquote freuen, wir müssen auch zusehen, dass die sächsischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich angemessen für ihre Arbeit bezahlt werden. Dabei ist die öffentliche Hand in der Verantwortung. Aber auch mehr in Gewerkschaften organisierte Beschäftigte würden die Lohnangleichung vorantreiben.“

Pallas: Balance zwischen Sicherheit und Freiheit

+++ Reaktion auf gestiegene Anforderungen +++ Kennzeichnungspflicht nicht vom Tisch +++

Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch zum Regierungsentwurf des neuen Polizeigesetzes:

„Mit dem neuen Polizeigesetz reagiert Sachsen auf gestiegene Anforderungen und neue Phänomene und Entwicklungen etwa bei der politisch oder religiös motivierten Kriminalität und des Terrorismus. Der Rechtsstaat muss angemessen auf die jeweiligen Phänomene reagieren können“, so Albrecht Pallas, Innenexperte der SPD-Fraktion und ehemaliger Polizeibeamter. „Wir haben uns als SPD im Vorfeld zudem dafür eingesetzt, dass mit dem Gesetz auch bessere Arbeitsbedingungen von Polizistinnen und Polizisten geschaffen werden. Denn auch sie brauchen Schutz und Sicherheit.“

„Der SPD ist sehr wichtig, dass es eine ausgewogene Balance zwischen Sicherheit und Freiheit gibt“, so Pallas weiter. „Die Menschen in unserem Land haben ein Anrecht auf Sicherheit, um von ihrer Freiheit Gebrauch machen zu können. Private Sicherheit kann sich nur ein kleiner, wohlhabender Teil unserer Gesellschaft kaufen. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger kann das nicht. Sie ist darauf angewiesen, dass der Staat für sie einsteht.“

„Ich bin froh, dass es sich beim Entwurf nicht um ein Polizeigesetz bayrischer Prägung handelt. Wir wollen einen sicheren Freistaat, ohne dabei unverhältnismäßig in Grundrechte einzugreifen. Das wird mit diesem Gesetz besser gelingen als in Bayern.“

Zum weiteren parlamentarischen Verfahren Pallas abschließend: „Bei den nun im Landtag anstehenden Beratungen des Gesetzentwurfes wird es mit Sicherheit noch Änderungen geben. Für die SPD-Landtagsfraktion ist die Kennzeichnungspflicht für Polizisten nicht vom Tisch. Wir werden uns weiter für eine anonymisierte Nummern-Kennzeichnung einsetzen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass in unserem Rechtsstaat Vollzugsbeamte für ihre Entscheidungen gegenüber den Bürgern gerade stehen. Dafür brauchen wir eine individuelle, anonyme Kennzeichnung. Das hat nichts mit Misstrauen gegenüber unseren Polizistinnen und Polizisten zu tun, die einen unverzichtbaren und in der Regel guten Job machen. Gerade den vielen guten Beamtinnen und Beamten würde eine anonyme Kennzeichnung helfen, damit das Fehlverhalten von Einzelnen nicht auf alle zurückfällt und den Ruf der sächsischen Polizei schädigt.“

Hintergrund
Medieninformation des Innenministeriums

Pfeil: Endlich bessere Integrations-Chancen für junge Geflüchtete

Juliane Pfeil-Zabel, Sprecherin für Integrationspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen, am Dienstag zur Ausbildung von Geflüchteten:

„Gute Bildung ist ein wichtiger Baustein zur Integration“, so Juliane Pfeil-Zabel zu den heute vorgestellten speziellen Weiterbildungskursen für junge Geflüchtete, die bislang keine ausreichende schulische Bildung haben. „Mit dem neuen Angebot bekommen endlich auch die über 18-Jährigen die Chance, sich aussichtsreich um eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu bewerben. Wir haben seit geraumer Zeit auf den Bedarf hingewiesen. Gut, dass das Problem jetzt angegangen wird und die Bildungslücke geschlossen werden kann.“

„Damit wir dieses wichtige Angebot allen in Frage kommenden Geflüchteten zur Verfügung stellen können, werden wir uns in den bevorstehenden Haushaltsverhandlungen für eine Finanzierung über dieses Jahr hinaus einsetzen“, so Juliane Pfeil-Zabel anschließend.

Hintergrund: Unter den Geflüchteten sind viele junge Menschen ohne ausreichende schulische Bildung und einen entsprechenden Schulabschluss. Für eine Berufsausbildung oder die Aufnahme einer Arbeit ist das Nachholen von Bildung unerlässlich. Bisher gibt es für Geflüchtete über 18 Jahre nur wenige Möglichkeiten. Diese Lücke soll durch ein Angebot von Kursen jetzt geschlossen werden. Hier die Pressemitteilung des Sozialministeriums..

Feiertagsdebatte: Ungleichbehandlung bei der Pflegeversicherung beenden

+++ Paritätische Finanzierung einführen +++ Keine Neiddebatte zu Feiertagen! +++ Beibehaltung Buß- und Bettag +++

Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Debatte über norddeutsche Feiertage:

„Ich halte nicht viel davon, die Menschen in Norddeutschland vor mehr Feiertagen zu warnen. Im Norden gibt es weniger Feiertage als bei uns, da ist ihnen ein zusätzlicher freier Tag zu gönnen. Wir sollten uns in der Bewertung zurückhalten und keine Neiddebatte führen. Wichtiger wäre es nach über 20 Jahren die Ungleichbehandlung bei den Beiträgen zur Pflegeversicherung endlich zu beenden“, so Dirk Panter zur aktuellen Diskussion über die Feiertage.

Die sächsischen Arbeitnehmer müssen, da der Buß- und Bettag auch weiterhin als gesetzlicher Feiertag besteht, einen erhöhten Beitrag (0,5 Prozentpunkte mehr) zur Pflegeversicherung leisten. Beim sächsischen Durchschnittseinkommen sind das 140 Euro und damit deutlich mehr, als man an diesem Tag verdienen würde. Panter dazu abschließend: „Wir sollten gemeinsam die Debatte nutzen, um diese Ungerechtigkeit bei der Pflegeversicherung, unter Beibehaltung des Feiertages, zu beseitigen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Sachsen deutlich zu entlasten.“

SGK Sachsen: Dresdens Finanzbürgermeister Peter Lames neuer Landesvorsitzender der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung hat der Dachverband der sozialdemokratischen Kommunalpolitiker in Sachsen am Samstag einen neuen Landesvorstand gewählt. Neuer Landesvorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) ist der 53-jährige Finanzbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Peter Lames. Er folgt damit auf den Radeberger Oberbürgermeister Gerhard Lemm, der den Kommunalverband seit 2011 führte und nicht erneut für das Amt kandidierte.

Erster Stellvertreter bleibt Volkmar Winkler, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Neue zweite Stellvertreterin ist die Arnsdorfer Bürgermeisterin Martina Angermann. Die Finanzen bleiben in der Hand des langjährigen Schatzmeisters, Hoyerswerdas Bürgermeister Thomas Delling. Den Vorstand komplettieren Stefan Kraatz, Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion Chemnitz, Kay Dramert, stellvertretener Bürgermeister in Hainichen, Juliane Pfeil-Zabel, MdL und Stadträtin in Plauen, Karsten Schütze, Oberbürgermeister in Markkleeberg und Kristin Sturm, Dresdner Stadträtin.

Im Vorfeld der Wahlversammlung trafen sich die SPD-Kommunalpolitiker auf Einladung der SPD-Landtagsfraktion zu einer Kommunalpolitischen Konferenz, um über die digitale Zukunft Sachsens, ihre Potenziale und die Umsetzung in den Kommunen zu sprechen. Auf der Konferenz waren unter anderem Wirtschaftsminister Martin Dulig, der Augustusburger Bürgermeister Dirk Neubauer und der nordsächsische Landrat Kai Emanuel anwesend. Der sächsischen SGK als eigenständigem Verein gehören 300 Kommunalpolitiker aus den Reihen der Sozialdemokratie an. Sie vertritt inner- und außerparteilich die kommunalen Belange und berät und unterstützt die Mandatsträger bei ihrer Arbeit.

Landesvorstand der SPD Sachsen ernennt Henning Homann zum politischen Wahlkampfleiter für den Landtagswahlkampf 2019

Der Döbelner Landtagsabgeordnete Henning Homann wird auf Vorschlag des SPD-Landesvorsitzenden Martin Dulig und Generalsekretärin Daniela Kolbe die Aufgabe des politischen Wahlkampfleiters für die Landtagswahl im kommenden Jahr übernehmen. Das hat der SPD-Landesvorstand auf seiner Sitzung am Freitag einstimmig beschlossen und Homann mit der Vorbereitung und Durchführung der Kampagne beauftragt.

„Wir gehen geschlossen und gestärkt in das Wahljahr. Ich habe großes Vertrauen in Henning Homann, dass er unseren Wahlkampf zielgerichtet und ergebnisorientiert führen wird.  Er ist dafür genau der Richtige“, sagt Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen.

Henning Homann erklärt zu seiner neuen Aufgabe: „Die wichtigste Voraussetzung für gute SPD-Ergebnisse 2019 ist eine erfolgreiche Regierungsarbeit in Dresden. Die SPD Sachsen kann hier durchaus selbstbewusst auftreten. Wir haben die langjährige Kürzungspolitik beendet und machen den Staat wieder handlungsfähig. Das zeigt sich vor allem bei den Neueinstellungen von Polizisten und Lehrern. Und wir werden bis 2019 noch wichtige Projekte wie die Stärkung der Kommunen und den Breitbandausbau voranbringen.“ Gleichzeitig appelliert er: „Alle Parteien sollten den Wahlkampf nutzen, um die Kluft zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern zu verringern. Es geht nicht nur um politische Fachkonzepte, sondern auch um das grundsätzliche Vertrauen in unsere Demokratie. Deshalb sehe ich mich in meiner Funktion als politischer Wahlkampfleiter auch als Politik-Erklärer.“

Die SPD Sachsen werde, so Homann, 2019 einen Wahlkampf aus einem Guss führen. Dabei würden auch die Europa- und Kommunalwahlen eine wichtige Rolle spielen. Homann möchte deshalb eine enge Zusammenarbeit aller SPD-Gliederungen organisieren.

Henning Homann ist 38 Jahre alt, hat Politik und Verwaltungswissenschaft studiert und wohnt in Döbeln. Er sitzt seit 2009 im Sächsischen Landtag und ist seit 2014 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Dulig: Gemeinsam gegen das Nazi-Stell-Dich-Ein in Ostritz

 Anlässlich des Neonazi-Festivals, dass vom 20. bis 22. April in Ostritz stattfinden wird, und zu dem ca. 1.000 Neonazis aus ganz Deutschland und Polen erwartet werden, erklärt der Vorsitzende der SPD Sachsen, Martin Dulig:

„Ich rufe alle auf, sich an den friedlichen Protesten gegen das Neonazi-Festival in Ostritz am kommenden Wochenende zu beteiligen. Die Politik und die Zivilgesellschaft müssen bei diesem Thema Haltung zeigen. Wir haben es am kommenden Wochenende mit etwa 1000 Neonazis aus ganz Deutschland und auch aus Polen zu tun. Und genauso muss man sie bezeichnen: als Nazis. Sie werden drei Tage lang Stimmung gegen die Demokratie, gegen Pluralismus und Weltoffenheit, gegen das Miteinander verschiedener Nationen und Kulturen machen. Doch genau das ist das, was unsere Gesellschaft ausmacht – das Miteinander“, so Martin Dulig.

Es gehe darum, Haltung zu zeigen und den Neonazis nicht das Feld zu überlassen: „Wenn alle an einem Strang ziehen, und hier wird jede und jeder gebraucht, kann ein klares Signal für Weltoffenheit und Toleranz, für eine bunte Gesellschaft ausgesendet werden – auch über die Grenzen Sachsens hinaus. Ich freue mich deshalb, dass auch die kommunalen Mandatsträger, 40 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Ostritz und Umgebung die Gegenproteste unterstützen und sich in einem offenen Brief klar für eine weltoffene sächsische Gesellschaft ausgesprochen haben. Ich schließe mich diesem Brief ausnahmslos an. Ich freue mich, dass es eine ganze Reihe an angemeldeten Gegenprotesten geben wird. Ich hoffe, dass besonders viele Menschen am kommenden Wochenende den Weg nach Ostritz finden, um ein Signal für ein buntes Miteinander in Sachsen auszusenden“, so Martin Dulig abschließend.

Pfeil-Zabel: Kita-Umfrage ist wichtiges Stimmungsbarometer

Juliane Pfeil-Zabel, familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur am Freitag gestarteten Kita-Umfrage:

„Die heute gestartete Kita-Umfrage ist ein wichtiges Stimmungsbarometer, um zu einem weiteren Qualitätspakt für frühkindliche Bildung zu kommen. Ich hoffe, dass sich möglichst alle angesprochenen Eltern sowie die Erzieherinnen und Erzieher und Leitungen in Krippen, Kindergärten und Horten daran beteiligen“, so Juliane Pfeil-Zabel.

„An der SPD-Fraktion werden weitere Verbesserungen der frühkindlichen Bildung nicht scheitern“, so Pfeil-Zabel. „Für uns spielen Punkte wie insbesondere die Einführung von verbindlichen Vor- und Nachbereitungszeiten, die Entlastung der Eltern von stetig steigenden Beiträgen, die gezielte Unterstützung von Brennpunkt-Kitas sowie die Unterstützung der Kommunen z.B. bezüglich der Kita-Pauschale oder beim Kita-Bau eine zentrale Rolle.“

Im Anhang das Positionspapier der SPD-Landtagsfraktion „Starke Kinder. Starke Kitas. Entwicklung und Bilanz von 2014 bis 2018.“