Henning Homann: „Ich halte Simone Lang als bestens geeignet, das Landratsamt im Erzgebirge zu führen.“

Der Co-Vorsitzende der SPD Sachsen, Henning Homann, zur Wahl von Simone Lang als Vorsitzende des Parteirates und zu ihrer Kandidatur als Landrätin im Erzgebirgskreis:

 

„Simone Lang ist eine hervorragende Wahl als Vorsitzende des Parteirates der SPD Sachsen und als Kandidatin für die Landratswahl im Erzgebirgskreis“, sagt Henning Homann. „Ich kenne Simone Lang aus unserer gemeinsamen Arbeit im Landtag und in der SPD seit vielen Jahren. Ich schätze Simone Lang als kluge, beharrliche und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, die gleichzeitig in der Lage ist, immer mit Blick auf die Bedürfnisse der Menschen Kompromisse zu finden und einzugehen.“

„Simone Lang ist als gelernte Krankenschwester viele Jahre in ihrem Beruf tätig gewesen und hat dabei verschiedene verantwortliche Positionen begleitet. Als fundierte Gesundheitspolitikerin ist sie eine tragende Säule für die SPD-Landtagsfraktion. Ein Wechsel in die Position der Landrätin wäre für uns in der Fraktion deshalb ganz klar ein Verlust. Für die Menschen im Erzgebirge wäre Simone Lang als Landrätin hingegen ein riesiger Gewinn“, so Homann.

„Ich halte Simone Lang als bestens geeignet, das Landratsamt im Erzgebirge zu führen. Gerade jetzt in der Corona-Zeit brauchen wir klare und verlässliche Politik. Simone Lang kann genau das hervorragend.“

 

„Ich liebe mein Erzgebirge, die Landschaft ebenso wie die Menschen hier“, sagt Simone Lang. „Dafür lohnt es sich, zu kämpfen. Denn ich möchte, dass der Erzgebirgskreis auch in Zukunft eine liebens- und lebenswerte Region bleibt. Dafür braucht es neben dem nötigen Knowhow auch Engagement, Hingabe und Authentizität.“

„Die Menschen liegen mir sehr am Herzen. Besonders in der jetzigen Zeit, in Zeiten von Corona, aber selbstverständlich auch danach, gilt es, sich um die Sorgen, Nöte und Wünsche zu kümmern. Aus meinem gelernten Beruf als Krankenschwester und meiner Arbeit als Hospizkoordinatorin weiß ich, wie wichtig Kommunikation auf Augenhöhe ist, echtes Zuhören und Sich-Einfühlen. So ist es für mich auch als Politikerin. Nur wer zuhört und versteht, kann etwas bewirken. Genau das möchte ich für mein Erzgebirge: Etwas bewirken und voranbringen“, so Simone Lang.

Foto: Stefan Kraft

Hintergrund:

Simone Lang ist 1971 im Erzgebirge geboren, dort aufgewachsen und lebt nach wie vor im Erzgebirgskreis. Eine Vita finden Sie hier: https://www.simone-lang-spd.de/persoenlich/

Die Landratswahlen im Erzgebirgskreis stehen am 12. Juni 2022 an.

Der SPD-Parteirat ist das höchste Gremium der Partei zwischen den Parteitagen. Der Parteirat besteht aus 35 Delegierten aus allen Unterbezirken Sachsens sowie aus den 13 Unterbezirksvorsitzenden.

Bundesparteitag: Neue SPD-Führung gewählt, Martin Dulig wieder im Parteivorstand

Die beiden Landesvorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann, erklären zur Neuwahl der SPD-Parteispitze:

 „Wir gratulieren der neuen SPD-Führung mit Saskia Esken und Lars Klingbeil an der Spitze. Es ist ein starkes Signal für Kontinuität und des Fortschritts. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren“, so Kathrin Michel und Henning Homann.

Kathrin Michel weiter: „Der neue Parteivorstand wird wichtige Impulse für die Regierungsarbeit der neuen SPD-geführten Koalition in Berlin geben. Deshalb ist es für Sachsen wichtig, dass Martin Dulig im ersten Wahlgang in das SPD-Führungsgremium gewählt wurde.“

Martin Dulig sagte nach seiner Wahl in den Parteivorstand: „Der Osten ist in der neuen Bundesregierung und in der neuen SPD-Führung gut verankert. Die Bundestagswahl hat gezeigt, dass die Menschen durch die SPD vertreten werden wollen. Gemeinsam werden wir den Respekt für die besonderen Herausforderungen in Ostdeutschland und unsere Strategie für einen Vorsprung Ost umsetzen. Wir wollen beim Mindestlohn und den Zukunftsinvestitionen sehr schnell sehr konkret werden.“

Henning Homann erklärte in seiner Rede auf dem Bundesparteitag: „Mit der Bundestagswahl haben der SPD gerade in Ostdeutschland viele Menschen neues Vertrauen geschenkt. Diesem Vertrauen wollen wir gerecht werden, indem wir das machen, wofür wir gewählt wurden. Mehr Respekt durch einen Mindestlohn von 12 Euro, sichere Renten und eine ökologische Erneuerung der Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir dafür eine gute Grundlage. Wir setzen alles um, was wir auch auf die Plakate geschrieben haben.”

Homann dankte den Delegierten in seiner Rede für die bundesweite Solidarität für die sächsische SPD-Gesundheitsministerin Petra Köpping. „Wir werden in Sachsen alles Notwendige dafür tun, um die Sicherheit der großen Mehrheit der Anständigen und der vielen Engagierten in der Pandemiebekämpfung zu gewährleisten. Der Rechtsstaat wird hier nicht zurückweichen.”

Olaf Scholz wird ein starker Kanzler des Fortschritts und der Gerechtigkeit 

Die Vorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann, gratulieren Olaf Scholz zur Wahl zum 9. Kanzler der Bundesrepublik Deutschland:  

 

“Herzlichen Glückwunsch Olaf Scholz zur Wahl zum Bundeskanzler. Olaf Scholz wird ein starker Kanzler des Fortschritts und der sozialen Gerechtigkeit. Die SPD Sachsen freut sich auf die gemeinsame Arbeit an der Zukunft Deutschlands und Europas.”  

 

“Gemeinsam wollen wir mehr Respekt für die Menschen, die hart arbeiten. Gemeinsam wollen wir die Wirtschaft ökologisch modernisieren, damit in Zukunft noch mehr Menschen sichere und gute Arbeitsplätze haben. Gemeinsam wollen wir auch für Sachsen die großen Chancen nutzen, die der Aufbruch mit Olaf Scholz an der Spitze der Fortschritts-Regierung bietet”, so Kathrin Michel und Henning Homann. 

Kathrin Michel, Henning Homann: „Solidarität mit Michael Kretschmer!“

„Wir zeigen volle Solidarität mit Michael Kretschmer! Die Anschlagspläne gegen Michael Kretschmer verurteilen wir aufs Schärfste. Sie sind abscheulich, menschenverachtend und eine ernstzunehmende Gefahr. Die von Rechtsextremen angefachte Hetze in den sozialen Medien nimmt immer gefährlichere Formen an – bis hin zu Mordanschlagsplänen: Der Fernsehbeitrag zeigt offene Terrorismus-Phantasien“, sagen Kathrin Michel und Henning Homann.

„Gewaltbereite Rechtsextremisten agieren in Sachsen aus einem verfestigten rechtsextremen Milieu heraus. Gerade in Sachsen machen wir seit Jahrzehnten immer wieder Erfahrungen damit: NSU, Skinheads Sächsische Schweiz, Gruppe Freital – das alles ist leider nicht neu. Seit Jahren haben sich in Sachsen extrem rechte Gruppen und Subkulturen herausgebildet, die Träger dieser Radikalisierung sind. Wir müssen in Sachsen hart dagegen vorgehen.“

„Nicht nur der Ministerpräsident und Petra Köpping kommen ins Visier von rechten Scharfmachern. Auch Apotheker:innen, Helfer:innen und Ärzt:innen haben zunehmend Sorge um ihre Sicherheit. Die wehrhafte Demokratie steht vor einer ernsthaften Bewährungsprobe. Die extreme Rechte ist die größte Bedrohung für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung in Sachsen.“

„Die Bedrohung durch rechtsextreme Strukturen braucht eine umfassende Reaktion der Gesellschaft, aber auch der Sicherheitsbehörden. Das Zerschlagen rechter Strukturen und das Zurückdrängen menschenfeindlicher Einstellungen muss genauso das Ziel sein, wie das unmittelbare zur Rechenschaft ziehen rechtsextremer Drahtzieher.“

„Messenger-Dienste wie Telegram, worüber sich die Gruppen organisieren und radikalisieren, müssen dazu verpflichtet werden, Hass und Hetze zu unterbinden. So hat es gerade auch die Innenministerkonferenz der Länder gefordert. Anbieter sozialer Netzwerke müssen dem Bundeskriminalamt rechtswidrige Inhalte melden, Messenger-Dienste nicht. Da muss eine Lücke im Netzwerkdurchsetzungsgesetz geschlossen werden.“

Hintergrund: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-leugner-sachsen-kretschmer-mordplaene-telegram-100.html

Henning Homann: „Es geht nicht um ‚Spaß und Spiel‘, sondern um sichere Arbeitsplätze und sozialen Zusammenhalt.“  

Henning Homann: „Es geht nicht um ‚Spaß und Spiel‘, sondern um sichere Arbeitsplätze und sozialen Zusammenhalt.“ 

Mit Blick auf die Haushaltsklausur der Koalition am morgigen Dienstag reagiert Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen, auf das Interview von Finanzminister Vorjohann in der Sächsischen Zeitung am Wochenende:

„Die SPD hat ein Konzept für die Zukunft Sachsens erarbeitet. Es geht dabei nicht um ‚Spaß und Spiel‘, sondern um sichere Arbeitsplätze und sozialen Zusammenhalt. Wir wollen heute in den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen, moderne Schulen, Digitalisierung und moderne Verkehrsinfrastruktur investieren.“

„Dafür wollen wir durch eine Reform der Verfassung die Voraussetzung schaffen. So bekommen Kommunen, Wirtschaft und Vereine Planungssicherheit.“

„Wir erwarten vom Finanzminister Vorschläge, wie wir in Sachsen das wirtschaftlich Vernünftige und sozial Notwendige auf den Weg bringen können. Das polemische Abbügeln aller Lösungsansätze außer eigener Kürzungsfantasien reicht nicht. Wir erwarten von einem sächsischen Finanzminister daher, dass er Probleme nicht nur benennt, sondern auch löst.“

„An Sachsens Zukunft zu sparen, können wir uns nicht leisten. Der Ansatz gerade jetzt in die Zukunft zu investieren wird von zahlreichen Ökonomen unterstützt. Auf Kosten der Sächsinnen und Sachsen kopf- und ideenlos zu sparen, wird es mit der SPD jedenfalls nicht geben.”

Hintergrund: 

Interview mit Finanzminister Hartmut Vorjohann in der Sächsischen Zeitung https://www.saechsische.de/sachsen/politik-sachsen/wir-haben-ueber-unsere-verhaeltnisse-gelebt-5579220-plus.html 

Darin sagt er auf die Frage: Funktioniert die SPD-Idee aus Ihrer Sicht nicht oder halten Sie das Modell nur politisch für den falschen Weg?

Beides. Laut unserer Verfassung muss der Generationenfonds auskömmlich finanziert werden. Bei der privaten Versicherungsaufsicht gibt es dafür strenge Vorgaben. Der Begriff „auskömmlich“ lässt sich damit finanzmathematisch exakt berechnen. Es ist ein Wert, an dem man nicht einfach so herumschrauben kann, um damit Spaß und Spiel zu finanzieren.

Kathrin Michel und Martin Dulig: „Gute Vorzeichen für den Osten“

„Wir haben einen sehr guten Koalitionsvertrag. Wir starten jetzt den Aufbruch mit der von Olaf Scholz angeführten Fortschritts-Regierung. Die SPD hat der neuen Koalition mit klarer Mehrheit zugestimmt. Nun steht fest, welche Ministerinnen und Minister die SPD Deutschland in den nächsten Jahren in zentralen Politikbereichen voranbringen werden. Das alles sind sehr gute Vorzeichen, dass die nächsten Jahre sehr gute Jahre für den Osten werden können. Mit mehr Respekt und einer fairen Chance auf einen Vorsprung Ost“, äußern sich die Co-Landesvorsitzende der SPD Sachsen, Kathrin Michel, und der SPD-Ostbeauftragte Martin Dulig zu den Vorschlägen zur Besetzung der Minister:innen-Ämter in Berlin.

„Wir gratulieren Klara Geywitz für das Amt der Bauministerin! Wohnen und Mieten sind zentrale Themen für Gesamtdeutschland, aber auch für sehr viele ostdeutsche und sächsische Städte: Viele Familien und Mieter haben gerade kaum eine Chance umzuziehen, weil sie keine bezahlbaren Wohnungen finden. Viele können sich ihre Wohnungen nicht mehr leisten. Für Sachsen besteht eine besondere Chance, dass Klara Geywitz auch die nachhaltige Baustoffforschung stärken will. Wir sehen hier gerade auch Chancen, diese In Sachsen zu verankern.“

Martin Dulig: „Es geht nun darum, die großen Herausforderungen anzugehen: Zunächst die Folgen der Corona-Pandemie zu bekämpfen. Besonders wichtig sind der Mindestlohn von 12 Euro und ein neuer Sozialstaat, der für mehr Respekt für Beschäftigte sorgt, genauso wie er Respekt für Arbeitslose zeigt. Und mehr Fortschritt für den doppelten Strukturwandel auch in Sachsen: Wenn wir bis 2045 klimaneutral werden wollen, steht uns auch in Sachsen der größte Modernisierungsprozess unserer Industrie seit 1990 bevor.”

Kathrin Michel: „Dass wir endlich unter den Minister:innen die Parität der Geschlechter hergestellt haben, ist für mich ein sehr wichtiges Zeichen. Auch damit zeigen wir, dass die SPD bereit ist, Deutschland voranzubringen. Als Abgeordnete des Deutschen Bundestages freue ich mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit dieser Regierung.”

Vorgezogene Weihnachtsferien in Sachsen? Für Schülerinnen und Schüler eine schlechte Lösung!

Mit Blick auf die Bewältigung der Corona-Pandemie im Freistaat Sachsen erklärt Gerald Eisenblätter, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Sachsen, zur Diskussion über vorgezogene Weihnachtsferien:

„Vorgezogene Weihnachtsferien sind nicht die Lösung. Das konnten wir aus dem letzten Jahr lernen. Einige Familien wurden mit der Situation schlichtweg überfordert. Wir sollten sie nicht erneut in eine solche Situation bringen.“

„Es ist Kindern und Jugendlichen nicht erneut zuzumuten, dass nur sie zurückstecken, damit nicht geimpfte Erwachsene geschützt werden. Wir sollten Ihnen weiterhin gemeinsames Lernen im gewohnten sozialen Umfeld ermöglichen. Und dieses Umfeld bestmöglich schützen, die regelmäßigen Schnell-Tests an Schulen tragen dazu bei.“

„Statt Ferien sollte vor Weihnachten an drei fakultativen Tagen fächerverbindender Projektunterricht oder individueller Förderunterricht angeboten werden. Auch auf eine Benotung sollte in den kommenden Wochen verzichtet werden. Mit Blick auf die Zahl der teilweise oder vollständig geschlossenen Schulen und den hohen Krankenstand bei Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften kann dadurch der Druck von Schüler:innen und Lehrer:innen genommen werden.“

„Wir sollten in Sachsen mehr auf die Pandemie-Erfahrung und die Verantwortungen der Schulleitungen und Lehrer:innen setzen. Sie können die Situation vor Ort am besten einschätzen. Dafür müssen die Schulleiter:innen  die Möglichkeit erhalten, weitere Maßnahmen auf Grund des Infektionsgeschehens ergreifen zu können, zum Beispiel die Anordnung häuslicher Lernzeit, Selbstlernphasen im angeleiteten Distanzlernen, kleinerer Gruppen oder von Wechselunterricht.“

„Auch in den kommenden Wochen müssen die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in einem besonderen Maße berücksichtigt werden. Seit den letzten Schulschließungen ist eine Zunahme von chronischen und psychischen Erkrankungen im Kindesalter zu verzeichnen. Diese Entwicklung sollte nicht durch vorgezogene Ferien verstärkt werden. Es sollte alles dafür getan werden, dass Schulen offen bleiben. Das erfordert insbesondere ein umsichtiges verantwortungsvolles Handeln der Erwachsenen – sei es beim Einhalten der AHA-L-Regeln oder den Coronaschutzvorschriften sowie eine größere Bereitschaft sich impfen zu lassen.“

Hintergrund:

Der Landesparteitrat der SPD Sachsen hat am 29. November einen Beschluss für weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gefasst: https://www.spd-sachsen.de/wp-content/uploads/Unorganisiert/LPR21-01-BV02-Massnahmen-zur-Bewa%CC%88ltigung-der-Pandemie_end_korrigiert.pdf

SPD stimmt Koalitionsvertrag zu. “Wir gehen entschlossene Schritte zur Modernisierung unseres Landes”

“Auf dem SPD-Bundesparteitag am Samstag ist die Entschlossenheit der SPD spürbar geworden, jetzt die notwendigen Schritte zur Modernisierung Deutschlands zu gehen. Auch wenn nur wenige Delegierte in Berlin dabei waren, die meisten aus Corona-Schutzgründen digital teilgenommen haben, war die Kraft der SPD deutlich zu spüren, jetzt mit Olaf Scholz als Kanzler das Ruder in der Ampelregierung zu übernehmen”, sagen die beiden Vorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann, die in Berlin zum Parteitag vor Ort dabei waren.

“Olaf Scholz ist mit seiner Erfahrung, seinem Verhandlungsgeschick und seiner Kompetenz als Bundeskanzler jetzt genau der richtige.”

“Die SPD stimmte mit 98,8 Prozent für den Koalitionsvertrag, der den Fortschritt in Deutschland endlich wieder in Gang bringen wird. Das ist ein wirklich sehr gutes Ergebnis, das noch einmal zeigt, dass wir in diesem Vertrag unsere sozialdemokratische Handschrift hinterlassen haben.”

“Konkrete Punkte sind die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, stabile Renten, Bürgergeld statt Hartz IV, eine Kindergrundsicherung, die Familien mit kleinen und mittleren Einkommen stärkt, die Chance für Ostdeutschland, sich in neuen Technologiefeldern einen Vorsprung zu erarbeiten, einen Vorsprung Ost, und nicht zuletzt das große Projekt Klimaschutz, das wir als SPD nur in einer Einheit mit dem klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft und Industrie sehen.”

“Das alles zeigt: In den wichtigsten gesellschaftlichen Fragen kommen wir mit der Fortschritts-Koalition der drei Gewinnerparteien große Schritte voran. Mit der Union war das zuletzt nicht mehr möglich. Deshalb ist es wirklich wichtig für Deutschland, dass dieser Regierungswechsel jetzt kommt.”

Henning Homann: „Der Angriff auf das Privathaus von Petra Köpping ist ein ekelhafter Einschüchterungsversuch – unwürdig, abscheulich und absolut nicht tolerierbar“

„Die Aktion der Querdenker am Freitagabend vor dem Privathaus von Petra Köpping ist unwürdig, abscheulich und absolut nicht tolerierbar. Es ist ein ekelhafter Einschüchterungsversuch. Der Schritt zur Gewalt ist da nur noch ein sehr kleiner. Das ist niemals zu akzeptieren“, sagt Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen.

„Seit Monaten fordert die SPD in der Regierung stärkere Kontrollen, ein konsequenteres Vorgehen gegen Querdenker. Seit Wochen fordern wir mehr Sicherheit für die Mitarbeiter von Impfzentren und Gesundheitsministerin Petra Köpping. Das muss der Rechtsstaat durchsetzen“, so Homann.

„Passiert ist jedoch viel zu wenig. Sachsen ist weltweit Spitze bei den Corona-Inzidenzen, Querdenker und andere Rechtsextremisten attackieren Impfzentren und ignorieren Recht und Gesetz. Der Vorfall vor dem Haus von Petra Köpping ist nur der jüngste Höhepunkt.“

„Die Aktion ist offenbar über Telegram koordiniert worden. Die SPD unterstützt die Forderung der Innenministerkonferenz nach eine stärkeren Regulierung der Messengerdienste, um die Verbreitung von Hass und Hetze zu stoppen.“

„Mindestens genauso wichtig ist, dass in Sachsen und insbesondere durch den Innenminister endlich die richtigen Prioritäten in der Sicherheitspolitik gesetzt werden. Das heißt, konsequente Kontrollen der Einhaltung der Coronaschutzmaßnahmen, die Durchsetzung von Recht und Gesetz gegenüber Querdenkern und deren illegalen Demonstrationen und mehr Sicherheit für jene, die gerade durch ihr Engagement in der Coronabekämpfung im Fokus der Querdenker stehen.“

„Trotz vielfacher Warnungen wurde zu lange zugeschaut und Verantwortung weggeschoben. Das hat die Querdenker stark gemacht und gefährlichen Rechtsextremisten Freiräume gelassen. Damit muss endgültig Schluss sein“, fordert Henning Homann abschließend.

Wir fordern sofortige, klare und konsequente Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie 

Der Landesparteitrat der SPD Sachsen hat am Montagabend einen Beschluss für weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gefasst.

 

Dazu erklären die Landesvorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann: 

 

„Das Gesundheitssystem ist überlastet, die Infektionszahlen erreichen jeden Tag neue Höchstwerte, die Zahl der Todesfälle nimmt rapide zu. Offensichtlich reichen die bisher ergriffenen Maßnahmen des Wellenbrechers nicht aus, auch weil sie nicht konsequent durchgesetzt werden. Die SPD Sachsen fordert daher von Bund und Land schnellstmöglich die Voraussetzungen für einen weitreichenden Lockdown in Sachsen zu schaffen, diesen zu verhängen und auch durchzusetzen. Die Kontrollen in Sachsen müssen weiter ausgebaut werden, um das systematische Unterlaufen der Regeln durch eine kleine, aber gefährliche Minderheit zu unterbinden“, erklärt Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen zum Beschluss des SPD-Parteirats.  

 

„Nur mit der Impfung werden wir die Pandemie überwinden. Die Fortschritte, wie der Ausbau der mobilen Impfteams und die Wiedereröffnung der Impfzentren sind wichtige Voraussetzungen. Weitere Schritte müssen folgen“, ergänzt Co-Vorsitzende Kathrin Michel. Neben ausreichend Impfstoff sei es erforderlich, auch andere medizinische Berufsgruppen wie Apotheker:innen und Zahnärzt:innen in die Impftätigkeit einzubeziehen, um in kürzerer Zeit mehr Menschen impfen zu können. „Der Freistaat hat die Impfinfrastruktur gemeinsam mit dem Bund zu finanzieren. Eine Pandemiebekämpfung nach Kassenlage darf es nicht geben. Wir sprechen uns zudem für die Einführung einer zunächst einrichtungsbezogenen Impfpflicht aus“, so Michel weiter. 

 

Zum Brechen der Welle seien jetzt Einschränkungen für alle Menschen in Sachsen notwendig. Es sei aber klar, dass es zukünftig eine konsequente und weitreichende Anwendung der 2G-Regelung geben müsse, bis die Pandemie wirklich vorüber ist. „Nur wer geimpft oder genesen ist, wird unter weitreichender Anwendung von 2G bzw. 2G+ am öffentlichen Leben teilhaben können“, so Michel und Homann abschließend.