Raatz: Fortführung des Projekts „Praxisberater an Schulen“ bis 2017 gesichert

Die mittelsächsische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Simone Raatz, informiert über ihre Anfrage beim Sächsischen Staatsministerium für Kultus zur zukünftigen Förderung des Berufsorientierungsprojektes „Praxisberater an Schulen“:

„Ich freue mich, dass sich das Projekt „Praxisberater an Schulen“ bewährt hat und die Projektmittel nun bis 2017 zur Verfügung stehen. Die Finanzierung des Projektes war bedingt durch den Doppelhaushalt zunächst nur bis Ende 2014 fixiert. Darüber hinaus ist eine weitere Aufstockung der Projektmittel im kommenden Doppelhaushalt vorgesehen. Damit wird es möglich, zusätzliche zu den bisherigen 50 Oberschulen weitere Schulen mit einem entsprechenden Bedarf zu berücksichtigen“, so Raatz.

„Im Gespräch mit Eltern, Schulen, Unternehmen sowie Berufsbildungsinstitutionen wird immer wieder die Wichtigkeit der möglichst frühen Berufsorientierung von Schülerinnen und Schüler durch Praktika und andere Maßnahmen betont. Darum halte ich die stetige Fortführung des Projektes für sehr wichtig,“ erklärt Raatz.

Hintergrund:

Das Projekt „Praxisberater an Schulen“ ist eine gemeinsame Maßnahme des sächsischen Kultusministeriums und der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA). 2014 wurde das Projekt an 50 Oberschulen gestartet. Die Praxisberater sollen die Schulen bei der Berufs- und Studienorientierung unterstützen und die Schüler optimal auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Für jede Projektschule steht ein Praxisberater zur Verfügung. Er unterstützt die Klassenlehrer der Klassenstufen 7 und 8 durch analytische, systematische und beratende Arbeit. Es werden die Stärken und Schwächen der Schüler von den Praxisberatern umfassend analysiert. Dabei arbeiten sie eng mit den Klassenlehrern und den Berufsberatern der
Arbeitsagenturen zusammen.